Die Mathematiklehrerin Jelena Sergejewna ist allein. Sie ist eine einfache und anspruchslose Frau, die das persönliche Glück den moralischen, ethischen und humanistischen Idealen, den ‚lichten Ideen‘ der Menschheit geopfert hat, eine Antigone, deren ‚idealistische Wirklichkeitsbetrachtung zum Prinzip erhoben! ist. Sie ist ein beinahe erdrückendes Denkmal der Ehrlichkeit, des Edelmuts und der Prinzipienfestigkeit, lebt nach ‚echten‘ Werten und Idealen und lehnt das Streben nach ‚primitivem Wohlstand‘ ab.
Regie: Carl-Hermann Risse
Bühnenbild und Kostüme: Alwin Eckert
Dramaturgie: Max Heller
Mit: Matthias Herrmann, Petra Kelling, Astrid Meyerfeldt, Jörg Seyer, Marcus Staiger